May 2013

Martigny mon amour

Martigny mon amour Ewa Hess | 16. Mai 2013 – 11:54 Die scharfe Frühlingssonne steht Martigny nicht. Unbarmherzig bringt sie die Ungereimtheiten des Ortes zum Vorschein. In den verdunkelten Scheiben von stillos modernen Bürohäusern spiegeln sich malerische Schneegipfel. Das Bahnhofsgebäude aus einem vergangenen Jahrhundert steht verloren zwischen chaotisch angeordneten Parkplatzparzellen. Putzige Ästhetik eines intakten Schweizer Städtchens trifft auf die Zersiedelungsspuren eines aggressiven Baubooms. Valentin Carron entsteigt seinem bequemen Familienauto mit der entspannten Lässigkeit eines Bewohners des amerikanischen Mittleren Westens. So, dass man sofort spürt, wie sehr dieses Auto sein Zuhause ist. Und diese Gegend sein Jagdrevier. Dabei könnte man meinen, der 36-jährige Künstler sei längst seiner Heimatgemeinde entwachsen. Sein Name wird in Paris, New York und London in Grossbuchstaben geschrieben. Er ist der aufstrebende Star der Schweizer Kunst. Geheimnisvoll, eigenwillig, unübersehbar. Vor zwei Jahren verblüffte er die Kunstwelt mit der im Pariser Palais de Tokyo ausgestellten Kunstharz-Replik einer Walliser Weinlaube. In zwei Wochen wird er die Schweiz an der Biennale der Kunst in Venedig vertreten. Doch stur wie ein echter Bergler bleibt Valentin Carron in Martigny wohnhaft. Nur von hier aus, das spürt man, sind diese rätselhaften Skulpturen zu verstehen. Sie nehmen Elemente der Landschaft und ihrer Bebauung auf. Oft sehen sie wie Bergkreuze oder wie Rauverputz-Wände aus. Sie gleichen manchmal den Pergolas, manchmal den Strassenlampen. Doch das ist noch lange nicht das Geheimnis ihrer Wirkung. Ihre Präsenz ist es. Dass sie mit einer archaischen Kraft aufgeladen sind, dem schwarzen Monolith aus Stanley Kubricks berühmten Film «2001: A Space Odyssey» vergleichbar. «Hier, wo ich aufgewachsen bin», setzt Carron zu einer Erklärung an, «komme ich mir vor wie ein Fremder.» So wie er es sagt, muss es etwas Gutes sein. Im Kopf sei er in Zürich, vielleicht in Genf oder Paris zu Hause. Martigny aber sei sein Beobachtungsposten. Denn nur hier gebe es diese Mischung von heimelig und unbehaust, die ein Symptom unserer Zeit sei. Martigny, das sei die westliche Welt in Miniatur. «Nur hier bin ich real», sagt Carron. Ob das ein glücklicher Zustand ist, traut man sich nicht zu fragen. Während wir unseren Allerwelts-Cappuccino im Strassencafé schlürfen, geht schnellen Schrittes Pascal Couchepin mit einem schwarzen Rucksack an uns vorbei. Auch er ein unbeirrbarer Bewohner von Martigny – und sein ehemaliger Bürgermeister. Carron schaut dem Ex-Bundesrat mit einem kleinen Lächeln nach. Es ist ein menschenfreundliches, wenn auch verschmitztes Lächeln. Eine Mischung aus Melancholie und Spott. Noch vor wenigen Jahren wäre es Couchepin gewesen, der den Schweizer Pavillon an der Biennale eröffnet hätte. Wäre das schön, so ein Martigny-Gipfeltreffen in Venedig? Diesmal gilt das spöttische Lächeln der Frage. Diejenigen, die vermutet haben, dass Carron in Venedig etwas besonders Auffälliges inszenieren würde, etwa ein Riesenkreuz, wie 2009 vor dem Eingang zur Art Basel, bleiben auf ihren Erwartungen sitzen. In Valentin Carrons Schweizer Pavillon wird zwar eine 80 Meter lange Schlange die Besucher begrüssen, doch ihr schmaler schmiedeeiserner Körper wird nur dezent den Raum zur Geltung bringen. In Bronze gegossene Musikinstrumente, verbeult, als ob sie schon Generationen von Familienmusikanten gedient hätten, werden die strenge Form des Pavillons brechen. Als Bildelemente installiert der Künstler Remakes von Glasfenstern aus den 50er-Jahren. Er habe viel zu viel Respekt vor der Kunst, sagt Carron, um allzu plakativ auf das Ereignis einer Wettbewerbssituation einzugehen. Stünde dieser Pavillon nicht in den Giardini von Venedig, wohin die ganze Welt guckt, sondern in einem Kunstzentrum in, sagen wir, Portugal, würde er seinen Auftritt auch nicht anders gestalten. Er wolle nur eines: dem schönen, von Albertos Bruder Bruno Giacometti erbauten Pavillon gerecht werden. Seine Form respektieren – und ihr gleichzeitig durch die beharrlich irritierende Form der Werke lautlos widersprechen. Respekt und Widerstand – es ist der gleiche Widerspruch, der bei einem Spaziergang auf dem Friedhof, einem seiner Lieblingsorte, im Blick des Künstlers aufscheint. Wir bleiben bei einem Grab stehen. «Marc Morand – Anwalt und Notar», verkündet die Inschrift, «Bürgermeister von Martigny 1921–1960. Oberst im Generalstab». «Das ist Martigny!», sagt Carron. «Diese Macht, dieser Einfluss, kann man sich das vorstellen?» Hier, auf dem Kirchenacker, inmitten all der Morands, Couchepins, Constantins und auch Gianaddas, merkt man, wie stark die Walliser Vergangenheit in die Gegenwart hineinreicht – die heutigen Patrons tragen die gleichen Namen. Einer von ihnen, der Immobiliengigant Léonard Gianadda, ist im Wallis auch der Chef eines Kunstimperiums. Wenn Martigny eine Miniatur der westlichen Welt ist, dann ist die Fondation Gianadda eine Miniatur von Martigny. Auch hier trifft man auf eine Mixtur nicht zueinanderpassender Elmente: wunderschöne Aussicht, undefinierbares Gebäude und ein Museum, in dem Oldtimer-Autos, gallo-römische Ausgrabungsrelikte und Weltklassekunst leicht windschief nebeneinander existieren. Die Begegnung zwischen Gianadda und Carron muss ein besonderes Spektakel geboten haben – hier der flamboyante Unternehmer und wenig Widerspruch duldende volkstümliche Philanthrop Gianadda, dort der spröde, aber auch ruhig selbstbewusste Kunststar einer intellektuellen Elite. Sie fand jedenfalls statt, diese Begegnung, und resultierte in einem 700 Kilogramm schweren Geschenk – an Martigny. Es ist eine Skulptur in Form einer Aluminiumsäule, viereinhalb Meter hoch, die sich spiralförmig mitten auf der Strasse erhebt und einen Verkehrskreisel in eine archaische Andachtsstätte verwandelt. Wie ein Relikt einer ausgestorbenen Zivilisation wirkt diese Säule, aus der Zeit gefallen, fremd. Die anderen vierzehn Kreisel, die Léonard Gianadda seiner Heimat geschenkt hat, sind wie die meisten Kreisel auf der Welt mit Skulpturen lokaler Grössen ausgestattet, ergänzt durch einen Minotaur Hans Ernis und eine Assemblage Bernhard Luginbühls. «Es war ein Angebot, das man nicht ausschlägt», erklärt Valentin Carron seine Zusage, sich in die Riege der Kreiselkünstler einzureihen, und wir lachen über die Formulierung, die in einen anderen Kontext gehört. Aber er will damit nicht auf Mafiafilme anspielen. Er meint es ernst. Die Anfrage auszuschlagen, wäre ihm feige vorgekommen. Er wollte das gerne machen, für Martigny. Jetzt steht das Werk mitten auf jener Strasse, die nach Fully führt. Dort wurde er geboren. In Fully hatte die Familie des Künstlers ein Cheminée-Geschäft. Hier hat Carron als Kind schon miterlebt, wie am Fusse der majestätischen Walliser Berge Gemütlichkeit als vorfabrizierte Form verkauft wurde. Hier schulte sich sein Auge für die falsche Authentizität und für authentische Künstlichkeit. Jetzt wird er diese Sensibilität für

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Die Zürcher Prozesse

Die Zürcher Prozesse Ewa Hess | 16. Mai 2013 – 08:20 Neugierig auf den Prozess, der in Zürich der Zeitschrift «Weltwoche» gemacht wurde, verbarchte ich einige lehrreiche Stunden in dem zu einem Gerichtssaal umfunktionierten Theater am Neumarkt in Zürich. Hier, was ich darüber für Nachtkritik.de schrieb: von Ewa Hess Zürich, 3. Mai 2013. Mit dem Verdacht der barbarischen Unvernunft geht es los. Dieser gehorche die Schweizer Zeitschrift Weltwoche, wenn sie Woche für Woche Minderheiten diffamiere, nach dem Freund/Feind-Prinzip argumentiere und politisch Unliebsame in Diskredit bringe, sagt der Soziologieprofessor Kurt Imhof. Wie ein moderner Robespierre wendet sich Imhof an sein Publikum in dem zum Gerichtssaal umfunktionierten Theater am Neumarkt in der Zürcher Altstadt. „Inmitten unserer rätischen Republik“ – schleudert er mit rollenden Rs vom Zeugenstand in den Saal hinein – „dulden wir eine Publikation, deren Herrschaftsverständnis weit hinter die Aufklärung zurückfällt!“ Es ist ein Schauprozess nach allen Regeln der Kunst, den der Regisseur Milo Rau an drei friedlichen Maitagen in Zürich der „Weltwoche“ angedeihen lassen wird. Verhandelt werden soll, ob sich die Zeitschrift im Sinne des Strafgesetzbuchs in drei Anklagepunkten strafbar gemacht hat: Schreckung der Bevölkerung, Rassendiskriminierung, Verunglimpfung der Justiz. Als Richterin waltet die Verlegerin und Journalistin Anne Rüffer. Für die Rollen der Anwälte wurden die besten Schweizer Anwälte ihres jeweiligen Fachs verpflichtet: der auf Migrationsrecht spezialisierte Marc Spescha als Ankläger. Der schillernde Milieu-Anwalt Valentin Landmann als Verteidiger. Am ersten Verhandlungstag stellen die beiden ihre Plädoyers vor. Am Samstag und Sonntag werden die Kreuzverhöre, Abschlussplädoyers und die Urteilsverkündung folgen. Die Anordnung auf der Bühne strahlt eine Ernsthaftigkeit aus, die nur von den launigen Live-Ticker Bemerkungen der quirligen Gerichtsschreiberin, der Filmemacherin und ehemaligen Weltwoche-Kolumnistin Güzin Kar, konterkariert wird. „Was für ein leidenschaftlicher Redner. Alle sind sofort wieder hellwach“, wird sie am Schluss dieser Eröffnungssitzung auf die Monitore schicken, um die flammende Ansprache Michel Friedmans zu feiern. Er sei da, ruft Friedman in die Runde, um für die Streitkultur zu kämpfen, die „Weltwoche“ durch Demagogie zu ersetzen versuche. Nach den politisch hochbrisanten Moskauer Prozessen, welche der Schweizer Polittheater-Erneuerer Milo Rau im März in Moskau veranstaltet hat, war man sich nicht ganz sicher, ob die Vergehen der „Weltwoche“ sich als schwerwiegend genug erweisen würden, um ein theatralisches Kesseltreiben der „Zürcher Prozesse“ zu rechtfertigen. Diese Furcht zumindest lässt sich bereits nach dem Eröffnungsabend zur Seite schieben. Es geht hier zwar nicht um Leben und Tod, nicht wie in Moskau um den Schutz elementarster Menschenrechte, doch zielt die durch den Prozess entfesselte Zürcher Debatte mitten ins Zentrum dessen, was eine westliche Demokratie ausmacht. Die Akteure nehmen ihre Sache ernst und man spürt, wie die Debattierlust dieser Männer durch die Spielanlage angestachelt wird (Frauen sitzen zwar unter den Geschworenen und am Richtertisch, große Reden durften sie bisher aber nicht schwingen). Die Rechtfertigungs-Rhetorik des Anklägers Spescha verrät zudem den tiefen Strudel, in welchen dieser Diskurs seine Teilnehmer reinzieht. Schnell könnten aus den Anklägern Angeklagte werden – wenn man sie eines Versuchs der Pressefreiheit-Beschneidung überführen würde. Es ist nicht ohne Grund, dass das Lager der „Weltwoche“ unablässig die „Freiheit“ im Munde führt, während ihre Kritiker eher die „gesellschaftliche Verantwortung“ beschwören. Darum geht es, darum wird es hier auch morgen und übermorgen gehen – um die Frage, wo die Meinungsfreiheit aufhört und wo eine gesellschaftlich nicht mehr tragbare Scharfmacherei beginnt. Eine Anklagebank fehlt auf der Bühne. Der „Weltwoche“-Herausgeber und Chefredakteur Roger Köppel bleibt dem Prozess fern. Diesen Mangel gleicht eine vorwitzige Kamera aus, indem sie in strategischen Momenten auf die beiden im Publikum sitzenden „Weltwoche“-Redakteure Alex Baur und Rico Bandle schwenkt, so dass ihre Gesichter auf den über den Köpfen hängenden Monitoren für alle sichtbar werden. Doch die Figuren in diesem Gerichtsspiel sind klüger ausgewählt, als dass eine eindeutige Zuordnung der Sympathien möglich wäre. Güzin Kar etwa, die in der Türkei geborene Schreiberin, hat selbst jahrelang mit ihren Kolumnen über eine männerfressende türkische Emanze einen festen Platz in der „Weltwoche“ gehabt. Und der allererste Redner des Abends, der ehemalige „Weltwoche“-Chefredakteur Jürg Ramspeckerinnert daran, dass wechselnde politische Ausrichtung der Redaktion und unklare Besitzverhältnisse seit der Gründung der Zeitschrift vor 80 Jahren zu ihrem Schicksal gehörten. Ramspeck gesteht, bestimmt stellvertretend für so manchen Schweizer, dass er an den Artikeln und Provokationen der Zeitschrift manchmal seine Freude habe, auch wenn ihm der politische Kurs ganz und gar nicht behage. Unter den Geschworenen sitzt eine Studentin mit Kopftuch ebenso wie eine Rentnerin mit Migrationshintergrund und ein Kleingewerbler mit Sympathien für die Populisten. Es sind sie, die als Vertreter der Gesellschaft ausgewählten Gerechten, die am Schluss über Schuld oder Unschuld der „Weltwoche“ zu entscheiden haben. Zu ihnen sprechen auch an diesem Abend die Anwälte. Zunächst mild und vernünftig Spescha: „Darf eine Zeitschrift, die sich auf Fakten beruft, rechtlich sanktionslos alles verbreiten, was ihr gut dünkt, auch gezielte Unwahrheiten?“ Danach maliziös und unterhaltsam Landmann: „Wir begeben uns freiwillig der Freiheiten im naiven Vertrauen, dass es immer nur die Bösen trifft“. Wie sehr es in den folgenden Kreuzverhören argumentatorisch drunter und drüber gehen könnte, merkt man im intelligenten Schlussvortrag des in Deutschland lebenden ägyptischen Islamkritikers Hamed Abdel-Samad. Er – der sich für die „Weltwoche“ stark macht – vergleicht sie mit dem Koran, der als Inspirationsquelle für Terroristen herangezogen werde, und doch nichts dafür könne. Ein Vergleich, das merkt Abdel-Samad selber, der weder die „Weltwoche“ noch den Muslimen Freude machen wird, den der Redner aber wagt, im vollen Bewusstsein, dass „die Freiheit nicht dort enden kann, wo Gefühle anderer beginnen“. Exakt das macht die „Zürcher Prozesse“ so spannend: dass der Regisseur und seine Crew es verstanden haben, die Front nicht als eine gerade Linie auf der Bühne abzustecken. Sondern sie umsichtig und listig, der heutigen Wirklichkeit entsprechend, als ein verschlunges Ornament im ganzen Saal ausgelegt haben.   Hier der Link zur Originalveröffentlichung auf Nachtkritik.de: Die Zürcher Prozesse – Die erste Sitzung von Milo Raus Verhandlung gegen die Zeitschrift Weltwoche. About Ewa HessSwiss journalist, Editor Arts @Sonntagszeitung, ZürichView all posts by Ewa Hess » @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future –

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Famous Blue Raincoat

Famous Blue Raincoat Ewa Hess | 1. Mai 2013 – 08:03 Ach, Leonard, der ewige Rauner…«And what can I tell you my brother, my killer?What can I possibly say?I guess that I miss you, I guess I forgive you…I’m glad you stood in my way.» Hier der Text und ein Video, wie er den Song als alter Mann nochmals singt.1971, als der Song erstmals veröffentlicht wurde (auf «Songs of Love and Hate»)machte man ja noch nicht so viele Videos. Natürlich ist der blaue Regenmantel des Alter Egos aus dem SongCohens eigener gewesen, und Lower East Side / Clinton Streetwar damals tatsächlich sein Zuhause.In der Gegend wohnten viele Latinos – darum wohldie beschwingte Abendmusik, von der die Rede ist. It’s four in the morning, the end of DecemberI’m writing you now just to see if you’re betterNew York is cold, but I like where I’m livingThere’s music on Clinton Street all through the evening. I hear that you’re building your little house deep in the desertYou’re living for nothing now, I hope you’re keeping some kind of record. Yes, and Jane came by with a lock of your hairShe said that you gave it to herThat night that you planned to go clearDid you ever go clear? Ah, the last time we saw you you looked so much olderYour famous blue raincoat was torn at the shoulderYou’d been to the station to meet every trainAnd you came home without Lili Marlene And you treated my woman to a flake of your lifeAnd when she came back she was nobody’s wife. Well I see you there with the rose in your teethOne more thin gypsy thiefWell I see Jane’s awake She sends her regards.And what can I tell you my brother, my killerWhat can I possibly say?I guess that I miss you, I guess I forgive youI’m glad you stood in my way. If you ever come by here, for Jane or for meAnd your enemy is sleeping, and his woman is free. Yes, and thanks, for the trouble you took from her eyesI thought it was there for good so I never tried. And Jane came by with a lock of your hairShe said that you gave it to herThat night that you planned to go clear Sincerely L Cohen https://youtu.be/hAanOLTsFGc Leonard Cohen – Famous Blue Raincoat (Songs From The Road DVD) – YouTube. About Ewa HessSwiss journalist, Editor Arts @Sonntagszeitung, ZürichView all posts by Ewa Hess » @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future – Open Quantum Institute in the making. Impressive! https://t.co/hWBdlsEFkd 09:35:19 AM Mai 07, 2023 von &s in Antwort auf GesdaIt’s my #Twitterversary! I have been on Twitter for 13 years, since 26 Nov 2009 (via @twi_age). 01:00:51 AM Dezember 13, 2022 von &s @askewa folgen Neueste Beiträge Baselitz‘ WeltI likePrivate Sales, ein SchattenspielAdieu John BergerTalk mit Jacqueline Burckhardt Blogroll FAQNews-BlogPop MattersRevue 21Support ForumWordPress-Planet Themen Ai Weiwei Amerika Andy Warhol Aphrodite Ascona Baron Heinrich Thyssen Basel Biennale Venedig Bird’s Nest Caravaggio China Fischli/Weiss Fondation Beyeler Frank Gehry Georg Baselitz Gerhard Richter Ghirlandaio Gstaad Gurlitt Gustav Klimt Harald Szeemann Keanu Reeves Kunst Kunstmuseum Basel Louise Bourgeois Maja Hoffmann Maria Lassnig Marlene Dumas Melinda Nadj Abonji Monte Verità Nachtkritik Oprah Winfrey Pipilotti Rist Schweizer Architektur Schweizer Film Schweizer Kunst Schweizer Literatur Shakespeare Simon de Pury Thomas Hirschhorn Ugo Rondinone Urs Fischer Valentin Carron Warhol Weltwoche Previous PostNext Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

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