February 2016

Erste Rolle von Jennifer Lawrence

Erste Rolle von Jennifer Lawrence Ewa Hess | 26. Februar 2014 – 06:17 Bevor sie eine aussichtsreiche Oscar-Anwärterin war, musste auch Jennifer Lawrence («American Hustle», «Hunger Games») durch das Dickicht unsäglicher Rollen. Hier ist ihre allererste – man merkt es fast nicht, denn sie bespringt Tony Shalloub in der TV-Serie «Monk» in einem Vollkörperkostüm. https://youtu.be/uL0n5gPNmWc About Ewa HessSwiss journalist, Editor Arts @Sonntagszeitung, ZürichView all posts by Ewa Hess » @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future – Open Quantum Institute in the making. Impressive! https://t.co/hWBdlsEFkd 09:35:19 AM Mai 07, 2023 von &s in Antwort auf GesdaIt’s my #Twitterversary! I have been on Twitter for 13 years, since 26 Nov 2009 (via @twi_age). 01:00:51 AM Dezember 13, 2022 von &s @askewa folgen Neueste Beiträge Baselitz‘ WeltI likePrivate Sales, ein SchattenspielAdieu John BergerTalk mit Jacqueline Burckhardt Blogroll FAQNews-BlogPop MattersRevue 21Support ForumWordPress-Planet Themen Ai Weiwei Amerika Andy Warhol Aphrodite Ascona Baron Heinrich Thyssen Basel Biennale Venedig Bird’s Nest Caravaggio China Fischli/Weiss Fondation Beyeler Frank Gehry Georg Baselitz Gerhard Richter Ghirlandaio Gstaad Gurlitt Gustav Klimt Harald Szeemann Keanu Reeves Kunst Kunstmuseum Basel Louise Bourgeois Maja Hoffmann Maria Lassnig Marlene Dumas Melinda Nadj Abonji Monte Verità Nachtkritik Oprah Winfrey Pipilotti Rist Schweizer Architektur Schweizer Film Schweizer Kunst Schweizer Literatur Shakespeare Simon de Pury Thomas Hirschhorn Ugo Rondinone Urs Fischer Valentin Carron Warhol Weltwoche Previous PostNext Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

Erste Rolle von Jennifer Lawrence Read More »

Süsse Gegenwart

Süsse Gegenwart Ewa Hess | 5. Januar 2016 – 11:58 Trifft man in Russland einen Menschen beim Teetrinken an, sagt man nicht etwa: «prost», sondern «Zucker!». Das stammt aus einer Zeit, als das süsse Zeug noch nicht der allgegenwärtige, potenziell krank machende Luzifer war, sondern Seltenheitswert hatte und ein Objekt der Begierde war. Wir Menschen haben nun mal eine archaische Vorliebe für Süsses, das immer kompakte Kalorien, also einen Überlebensvorteil verspricht.Um sich vorzustellen, was die junge Künstlerin Meret Oppenheim in den 30-Jahren des vergangenen Jahrhunderts dazu inspiriert hat, einen Goldring mit einem Zuckerwürfel anstelle des Edelsteins zu entwerfen, muss man die Steinzeit aber kaum bemühen. Junge Menschen haben oft Hunger, junge Künstler selten Geld, und so ein starker, süsser Tee kann die Lebensgeister an einem kalten Tag schön wecken. Frau Oppenheim aus der Schweiz, in Paris mit den Surrealisten unterwegs, hatte ja damals einige Ideen, die den wichtigtuerischen Kollegen im Laufe der Jahre durchaus die Schau stahlen: eine Echse zum Ans-Ohr-Hängen, ein Knochencollier für um den Hals und vor allem, natürlich, auch die berühmte Tasse im Pelz, die bis heute so etwas wie die «Mona Lisa» des Museum of Modern Art in New York ist. Mir gefällt der süss bestückte Ring besser, und ich ziehe seinen Besitz jenem der anderen, teureren Werke vor. Mit so einem Ring ist man sowieso reich, denn man hat in jeder Lebenslage eine kleine Stärkung dabei. Man schleckt ein bisschen am Ring, und schon ist das Leben wieder süss. Glücklicherweise kommt das Schmuckstück (es wird nach dem Entwurf der Künstlerin wiederhergestellt) mit einem kleinen goldenen Werkzeug daher, sodass man einen Dorn der Halterung abschrauben und schnell einen neuen Würfel nachschieben kann. Darüber hinaus ist Zucker wirklich schön. Kleine, weisse Kristalle, die beim Kontakt mit Flüssigkeit bereitwillig dahinschmelzen. O nein, Zucker hat es ganz und gar nicht verdient, der Ernährungsmiesepeter der Moderne zu sein. Man muss ihn einfach in Massen geniessen. Und die Süsse in ihrer ganzen, auch metaphorischen Tiefe auskosten. Ewa Hess Publiziert in: objektliebe.tagesanzeiger.ch About Ewa HessSwiss journalist, Editor Arts @Sonntagszeitung, ZürichView all posts by Ewa Hess » @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future – Open Quantum Institute in the making. Impressive! https://t.co/hWBdlsEFkd 09:35:19 AM Mai 07, 2023 von &s in Antwort auf GesdaIt’s my #Twitterversary! I have been on Twitter for 13 years, since 26 Nov 2009 (via @twi_age). 01:00:51 AM Dezember 13, 2022 von &s @askewa folgen Neueste Beiträge Baselitz‘ WeltI likePrivate Sales, ein SchattenspielAdieu John BergerTalk mit Jacqueline Burckhardt Blogroll FAQNews-BlogPop MattersRevue 21Support ForumWordPress-Planet Themen Ai Weiwei Amerika Andy Warhol Aphrodite Ascona Baron Heinrich Thyssen Basel Biennale Venedig Bird’s Nest Caravaggio China Fischli/Weiss Fondation Beyeler Frank Gehry Georg Baselitz Gerhard Richter Ghirlandaio Gstaad Gurlitt Gustav Klimt Harald Szeemann Keanu Reeves Kunst Kunstmuseum Basel Louise Bourgeois Maja Hoffmann Maria Lassnig Marlene Dumas Melinda Nadj Abonji Monte Verità Nachtkritik Oprah Winfrey Pipilotti Rist Schweizer Architektur Schweizer Film Schweizer Kunst Schweizer Literatur Shakespeare Simon de Pury Thomas Hirschhorn Ugo Rondinone Urs Fischer Valentin Carron Warhol Weltwoche Previous PostNext Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

Süsse Gegenwart Read More »

Gurlitt und kein Ende

Gurlitt und kein Ende Ewa Hess | 1. Februar 2016 – 12:14 Ich besuche Marcel Brülhart, interimistischen Leiter des Kunstmuseums Bern, in seinen wunderbaren Büros in der Berner Alststadt. Wir sprechen über die neue Raubkunst-Sensibilität der Museen und die Konsequenzen der Causa Gurlitt. Natürlich frage ich auch, was es für das Kunstmuseum bedeuten wird, wenn endlich juristische Klarheit über die Rechtmässigkeit der Erbschaft herrscht. Der Berner Anwalt Marcel Brülhart, 47, leitete die Berner Verhandlungen in Zusammenhang mit dem Gurlitt-Erbe. Er ist auch mit der Aufgabe betraut, das Zentrum Paul Klee und das Kunstmuseum Bern unter einer Dachstiftung zusammenzuführen. Ab 1. März fungiert er als interimistischer Leiter der beiden Häuser. Noch vor einem Jahr hiess es, dass die Schweizer Museen an ihrer bisherigen Praxis in Sachen Raubkunst festhalten. Die Kulturbotschaft verspricht jetzt Bundesgeld für die Provenienzforschung, und schon hinterfragt man die Sammlungen. Erstaunt Sie das Tempo? Nein. Es ist angemessen. Schon als wir im Zusammenhang mit der Gurlitt-Erbschaft mit dem BAK Kontakt hatten, machten wir diesbezügliche Vorstösse. Innerhalb eines Jahres hat nun ein Umdenken eingesetzt. Das ist im Interesse der Museen – und der Schweiz. Genügen zwei Millionen Franken für die Aufgabe? Für den Anfang schon. Die Provenienzforschung ist aufwendig. Vorsichtig geschätzt, liegt der Bedarf in der Schweiz mindestens bei einer halben Million pro Jahr. Ein Fass ohne Boden? Nein, das sollte es nicht werden. Man kann von den Museen erwarten, dass sie jetzt nochmals eine grosse Anstrengung unternehmen. Doch irgendwann – ich rechne mit einem Zeithorizont von bis zu zehn Jahren – muss ein Strich unter der Sache gezogen werden. Die magere Aufklärungsquote der Gurlitt-Taskforce wirkt nicht ermutigend – ein Prozent bei 1,7 Millionen Euro Fördergeld. Sicher, Provenienzsuche ist schon jetzt eine mühsame und teure Forschung. Dokumente fehlen, Lebensläufe sind schwer rekonstruierbar. Doch gerade darum muss man diese Arbeit jetzt und nicht noch später machen. Ein anderer Aspekt: Bei den nachrichtenlosen Vermögen hat die Schweiz erst reagiert, als sie von aussen dazu gezwungen wurde. Das erwies sich als keine gute Strategie. Hand aufs Herz, jedes Museum kennt seine grossen Problemfälle. Sollte man diese Werke nicht erst zurückgeben, bevor man weiterforscht? Die Konsequenz der Provenienzforschung ist natürlich, dass man dann auch etwas tut. Das heisst aber nicht immer, dass man das Bild zurückgeben muss. Manchmal genügt es den Erben, dass man die Geschichte des Werks kennzeichnet, oder sie überlassen es dem Haus als eine Dauerleihgabe. Im Fall von «Le réveil» von Gustave Courbet aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern wollte die Familie Wildenstein das von den Nazis geraubte Werk zurück, ein Schweizer Gericht entschied aber 1952 gegen eine Restitution. Wird man jetzt auf solche Gerichtsurteile zurückkommen? Gerichtsentscheide im Nachhinein ohne neue Fakten umzustossen, ist für eine Rechtsordnung höchst problematisch. Dass vor Jahrzehnten beurteilte Fälle gerade auch vor dem Hintergrund der Washingtoner Erklärung heute möglicherweise anders entschieden würden, ist aber auch eine Realität. Wird das Bild von Courbet ein Bestandteil der Ausstellung sein, in der das Kunstmuseum im April die Zweifelsfälle aus den eigenen Beständen präsentiert? Nein, denn diese Ausstellung beschränkt sich auf die Werke der sogenannten entarteten Kunst, welche die Nazis aus ihren eigenen deutschen Museen entwendet hatten. Das Werk von Courbet gehört nicht dazu. Wie geht es mit der Gurlitt-Erbschaft weiter? Wir erwarten den Entscheid des Münchner Gerichts im Frühjahr. Das Gerichtsgutachten hat unsere bisherigen Einschätzungen bestätigt, deshalb rechnen wir damit, die Erbschaft dann antreten zu können. Dazu muss man aber sagen, dass das Kunstmuseum Bern nie um die Erbschaft gekämpft hat. Wir wollten von der damit verbundenen Verantwortung nicht davonlaufen. Die deutsche Taskforce hat ihre Tätigkeit beendet. Wird nun Bern die Führung übernehmen ? Sobald wir das Erbe antreten, werden wir aktiver an der Forschung teilhaben können. Die Führung bleibt aber in Deutschland, beim Zentrum für Kulturgutverlust in Magdeburg. Es bleibt dabei, dass nur Werke ohne Raubkunstverdacht in die Schweiz kommen. Sind dem Museum in Zusammenhang mit der Causa Gurlitt bereits Kosten erwachsen? Natürlich. Wir sind nicht nur in den Erbstreit verwickelt, sondern müssen zusammen mit dem Nachlasspfleger auch völlig unverschämte Forderungen insbesondere eines ehemaligen Beraters von Gurlitt abwehren. Wie hoch ist die Summe? Mittlerweile über eine Million Franken, die das Museum aus seinen Reserven vorschiesst. Sollte die Erbschaft ins Museum kommen, werden diese Ausgaben aus den Vermögenswerten der Erbschaft erstattet. Und wenn nicht? Dann tragen wir den finanziellen Schaden. Was wir nicht verlieren, sind die weltweiten positiven Reaktionen zu unserem Vorgehen. Die Ankündigung Deutschlands, die Gurlitt-Bestände in Bonn nicht in Bern ausstellen zu wollen, sorgte für Wirbel. Gibt es da eine Einigung? Ja. Man kann so viel sagen, dass wir uns das Thema aufteilen und ergänzende Ausstellungen planen, damit möglichst viele Menschen in Europa an die Problematik herangeführt werden. Werke mit Raubkunstvergangenheit in Bern Die Schweiz war ein beliebter Umschlagplatz für Raubkunst. Der Bund spricht nun zwei Millionen Franken für Recherchen zur Herkunft der Werke mit Raubkunst-Vergangenheit. Im Kunstmuseum Bern befinden sich mehrere davon, nebst dem «Réveil» von Courbet (Wert ca. 50 Millionen), das dem Museum selbst gehört, auch Picassos «Buveuse assoupie» aus der Othmar-Huber-Stiftung (auf 100 Millionen geschätzt), ein Geschenk der Familie Troplowitz (Oskar Troplowitz erfand die Nivea) an die Kunsthalle Hamburg, der das Werk im Zuge der Entartete-Kunst-Säuberungen von den Nazis geraubt wurde. Publiziert in der Sonntagszeitung About Ewa HessSwiss journalist, Editor Arts @Sonntagszeitung, ZürichView all posts by Ewa Hess » @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future – Open Quantum Institute in the making. Impressive! https://t.co/hWBdlsEFkd 09:35:19 AM Mai 07, 2023 von &s in Antwort auf GesdaIt’s my #Twitterversary! I have been on Twitter for 13 years, since 26 Nov 2009 (via @twi_age). 01:00:51 AM Dezember 13, 2022 von &s @askewa folgen Neueste Beiträge Baselitz‘ WeltI likePrivate Sales, ein SchattenspielAdieu John BergerTalk mit Jacqueline Burckhardt Blogroll FAQNews-BlogPop MattersRevue 21Support ForumWordPress-Planet Themen Ai Weiwei Amerika Andy Warhol Aphrodite Ascona Baron Heinrich Thyssen Basel Biennale Venedig Bird’s Nest Caravaggio China Fischli/Weiss Fondation Beyeler Frank Gehry Georg Baselitz Gerhard Richter Ghirlandaio Gstaad Gurlitt Gustav Klimt Harald Szeemann Keanu Reeves Kunst Kunstmuseum

Gurlitt und kein Ende Read More »