Allgemein

I like

I like November 5, 2017 Ewa Hess Mir gefällts. Ist dieses Urteil der Ursatz der Kulturkritik? Wenn dem so wäre, dann würde dieses allgegenwärtige Daumen-hoch-Händchen diese tatsächlich, wie manche behaupten, überflüssig machen. Alle «liken»! Sodass sich die ratsuchenden Zerstreuungswilligen selbst entscheiden können, wessen Daumen sie folgen wollen (Freunde? Koryphäen? Promis?). Sie dürfen dabei auch – Big Data sei Dank – auf parawissenschaftliche Methoden zurückgreifen, sich der Mehrheit, der Minderheit oder gar dem Durchschnittsbürger anschliessen. Wozu also noch Kulturkritik? Doch so einfach ist die Sache mit dem «I like» nicht. Wir Kulturjournalisten kennen alle diesen toten Winkel der Urteilsfähigkeit, den gerade die persönliche Betroffenheit schafft. Ist ein Thema im Spiel, das uns persönlich, aus biografischen oder sentimentalen Gründen, ganz besonders am Herzen liegt, ist oft das ästhetische Urteil jäh getrübt. Da geht einem manchmal die dargestellte menschliche Tragödie oder das ausgemalte Glück so nah, weil etwas Ähnliches schon im eigenen Leben geschah und/ oder einen immer noch beschäftigt. Erfahrungsgemäss verblassen die erworbenen Kriterien vor so einem Fall, man merkt dann oft nicht auf Anhieb, wie simpel die damit verbundene Erzählung gestrickt ist, wie kitschig die ästhetische Referenz, wie unlogisch die Argumentation usw. Darum sollte Daumen hoch und runter niemandem genügen. Eine facettenreiche Besprechung, ein vorwitziges Interview oder ein Essay, die vom Hundertsten ins Tausendste kommen (und dann auch den Weg zurück nicht scheuen), sind ja selber Kultur. Sie machen erst ein Buch, einen Film, eine Theateraufführung zum kollektiven Erlebnis, sie bieten Lesarten an, verhelfen Bedeutungen zur Entfaltung, bauen tragfähige Sinnkonstrukte – und sorgen für Orientierung im dichten Informationsurwald. Die Formel «Begreifen, was uns ergreift», einst vom Zürcher Germanisten Emil Staiger geprägt, gilt heute stärker denn je. Der Daumen allein ist nicht viel wert. Er braucht andere Finger, er braucht Zungen, Hirne. Und auch Galle sollte dazugehören. @askewa Neueste Beiträge All Posts Aktuell Allgemein Architektur Art Ausstellungskritik Festival Film Fotografie Gesellschaft Kirche Kulturförderung, Kulturpolitik Kunst Kunsthandel Literatur Medien Messe Mode Museum Musik Philosophie Politik Pop Religion Tanz Theater TV Uncategorized Die Frau mit der Rolleiflex Baselitz‘ Welt I like Kategorie Aktuell (2) Allgemein (26) Architektur (6) Art (1) Ausstellungskritik (1) Festival (1) Film (12) Fotografie (5) Gesellschaft (5) Kirche (1) Kulturförderung, (1) Kulturpolitik (3) Kunst (39) Kunsthandel (2) Literatur (5) Medien (2) Messe (1) Mode (1) Museum (2) Musik (3) Philosophie (2) Politik (1) Pop (1) Religion (1) Tanz (1) Theater (2) TV (2) Schlagwörter fondation-beyeler georg-baselitz Previous PostNext Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

I like Read More »

Talk mit Jacqueline Burckhardt

Talk mit Jacqueline Burckhardt November 3, 2016 Ewa Hess An dem traditionellen Tagi-Talk der Zürcher Kunstmesse Kunst 16 unterhalte ich mich diesmal mit der Kunsthistorikerin Jacqueline Burckhardt, die nicht nur die legendäre Zeitschrift «Parkett» gegründet hat (gemeinsam mit Bice Curiger), sondern sie auch bis heute prägt und weitere wichtige Impulse für die Schweizer Kunstszene sendet. Hier die Conversation «Parkett & Beyond» in voller Länge. @askewa Neueste Beiträge All Posts Allgemein Kunst Kunsthandel Baselitz‘ Welt I like Private Sales, ein Schattenspiel Kategorie Allgemein (2) Kunst (3) Kunsthandel (1) Schlagwörter fondation-beyeler georg-baselitz Previous PostNext Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

Talk mit Jacqueline Burckhardt Read More »

Martigny mon amour

Martigny mon amour Ewa Hess | 16. Mai 2013 – 11:54 Die scharfe Frühlingssonne steht Martigny nicht. Unbarmherzig bringt sie die Ungereimtheiten des Ortes zum Vorschein. In den verdunkelten Scheiben von stillos modernen Bürohäusern spiegeln sich malerische Schneegipfel. Das Bahnhofsgebäude aus einem vergangenen Jahrhundert steht verloren zwischen chaotisch angeordneten Parkplatzparzellen. Putzige Ästhetik eines intakten Schweizer Städtchens trifft auf die Zersiedelungsspuren eines aggressiven Baubooms. Valentin Carron entsteigt seinem bequemen Familienauto mit der entspannten Lässigkeit eines Bewohners des amerikanischen Mittleren Westens. So, dass man sofort spürt, wie sehr dieses Auto sein Zuhause ist. Und diese Gegend sein Jagdrevier. Dabei könnte man meinen, der 36-jährige Künstler sei längst seiner Heimatgemeinde entwachsen. Sein Name wird in Paris, New York und London in Grossbuchstaben geschrieben. Er ist der aufstrebende Star der Schweizer Kunst. Geheimnisvoll, eigenwillig, unübersehbar. Vor zwei Jahren verblüffte er die Kunstwelt mit der im Pariser Palais de Tokyo ausgestellten Kunstharz-Replik einer Walliser Weinlaube. In zwei Wochen wird er die Schweiz an der Biennale der Kunst in Venedig vertreten. Doch stur wie ein echter Bergler bleibt Valentin Carron in Martigny wohnhaft. Nur von hier aus, das spürt man, sind diese rätselhaften Skulpturen zu verstehen. Sie nehmen Elemente der Landschaft und ihrer Bebauung auf. Oft sehen sie wie Bergkreuze oder wie Rauverputz-Wände aus. Sie gleichen manchmal den Pergolas, manchmal den Strassenlampen. Doch das ist noch lange nicht das Geheimnis ihrer Wirkung. Ihre Präsenz ist es. Dass sie mit einer archaischen Kraft aufgeladen sind, dem schwarzen Monolith aus Stanley Kubricks berühmten Film «2001: A Space Odyssey» vergleichbar. «Hier, wo ich aufgewachsen bin», setzt Carron zu einer Erklärung an, «komme ich mir vor wie ein Fremder.» So wie er es sagt, muss es etwas Gutes sein. Im Kopf sei er in Zürich, vielleicht in Genf oder Paris zu Hause. Martigny aber sei sein Beobachtungsposten. Denn nur hier gebe es diese Mischung von heimelig und unbehaust, die ein Symptom unserer Zeit sei. Martigny, das sei die westliche Welt in Miniatur. «Nur hier bin ich real», sagt Carron. Ob das ein glücklicher Zustand ist, traut man sich nicht zu fragen. Während wir unseren Allerwelts-Cappuccino im Strassencafé schlürfen, geht schnellen Schrittes Pascal Couchepin mit einem schwarzen Rucksack an uns vorbei. Auch er ein unbeirrbarer Bewohner von Martigny – und sein ehemaliger Bürgermeister. Carron schaut dem Ex-Bundesrat mit einem kleinen Lächeln nach. Es ist ein menschenfreundliches, wenn auch verschmitztes Lächeln. Eine Mischung aus Melancholie und Spott. Noch vor wenigen Jahren wäre es Couchepin gewesen, der den Schweizer Pavillon an der Biennale eröffnet hätte. Wäre das schön, so ein Martigny-Gipfeltreffen in Venedig? Diesmal gilt das spöttische Lächeln der Frage. Diejenigen, die vermutet haben, dass Carron in Venedig etwas besonders Auffälliges inszenieren würde, etwa ein Riesenkreuz, wie 2009 vor dem Eingang zur Art Basel, bleiben auf ihren Erwartungen sitzen. In Valentin Carrons Schweizer Pavillon wird zwar eine 80 Meter lange Schlange die Besucher begrüssen, doch ihr schmaler schmiedeeiserner Körper wird nur dezent den Raum zur Geltung bringen. In Bronze gegossene Musikinstrumente, verbeult, als ob sie schon Generationen von Familienmusikanten gedient hätten, werden die strenge Form des Pavillons brechen. Als Bildelemente installiert der Künstler Remakes von Glasfenstern aus den 50er-Jahren. Er habe viel zu viel Respekt vor der Kunst, sagt Carron, um allzu plakativ auf das Ereignis einer Wettbewerbssituation einzugehen. Stünde dieser Pavillon nicht in den Giardini von Venedig, wohin die ganze Welt guckt, sondern in einem Kunstzentrum in, sagen wir, Portugal, würde er seinen Auftritt auch nicht anders gestalten. Er wolle nur eines: dem schönen, von Albertos Bruder Bruno Giacometti erbauten Pavillon gerecht werden. Seine Form respektieren – und ihr gleichzeitig durch die beharrlich irritierende Form der Werke lautlos widersprechen. Respekt und Widerstand – es ist der gleiche Widerspruch, der bei einem Spaziergang auf dem Friedhof, einem seiner Lieblingsorte, im Blick des Künstlers aufscheint. Wir bleiben bei einem Grab stehen. «Marc Morand – Anwalt und Notar», verkündet die Inschrift, «Bürgermeister von Martigny 1921–1960. Oberst im Generalstab». «Das ist Martigny!», sagt Carron. «Diese Macht, dieser Einfluss, kann man sich das vorstellen?» Hier, auf dem Kirchenacker, inmitten all der Morands, Couchepins, Constantins und auch Gianaddas, merkt man, wie stark die Walliser Vergangenheit in die Gegenwart hineinreicht – die heutigen Patrons tragen die gleichen Namen. Einer von ihnen, der Immobiliengigant Léonard Gianadda, ist im Wallis auch der Chef eines Kunstimperiums. Wenn Martigny eine Miniatur der westlichen Welt ist, dann ist die Fondation Gianadda eine Miniatur von Martigny. Auch hier trifft man auf eine Mixtur nicht zueinanderpassender Elmente: wunderschöne Aussicht, undefinierbares Gebäude und ein Museum, in dem Oldtimer-Autos, gallo-römische Ausgrabungsrelikte und Weltklassekunst leicht windschief nebeneinander existieren. Die Begegnung zwischen Gianadda und Carron muss ein besonderes Spektakel geboten haben – hier der flamboyante Unternehmer und wenig Widerspruch duldende volkstümliche Philanthrop Gianadda, dort der spröde, aber auch ruhig selbstbewusste Kunststar einer intellektuellen Elite. Sie fand jedenfalls statt, diese Begegnung, und resultierte in einem 700 Kilogramm schweren Geschenk – an Martigny. Es ist eine Skulptur in Form einer Aluminiumsäule, viereinhalb Meter hoch, die sich spiralförmig mitten auf der Strasse erhebt und einen Verkehrskreisel in eine archaische Andachtsstätte verwandelt. Wie ein Relikt einer ausgestorbenen Zivilisation wirkt diese Säule, aus der Zeit gefallen, fremd. Die anderen vierzehn Kreisel, die Léonard Gianadda seiner Heimat geschenkt hat, sind wie die meisten Kreisel auf der Welt mit Skulpturen lokaler Grössen ausgestattet, ergänzt durch einen Minotaur Hans Ernis und eine Assemblage Bernhard Luginbühls. «Es war ein Angebot, das man nicht ausschlägt», erklärt Valentin Carron seine Zusage, sich in die Riege der Kreiselkünstler einzureihen, und wir lachen über die Formulierung, die in einen anderen Kontext gehört. Aber er will damit nicht auf Mafiafilme anspielen. Er meint es ernst. Die Anfrage auszuschlagen, wäre ihm feige vorgekommen. Er wollte das gerne machen, für Martigny. Jetzt steht das Werk mitten auf jener Strasse, die nach Fully führt. Dort wurde er geboren. In Fully hatte die Familie des Künstlers ein Cheminée-Geschäft. Hier hat Carron als Kind schon miterlebt, wie am Fusse der majestätischen Walliser Berge Gemütlichkeit als vorfabrizierte Form verkauft wurde. Hier schulte sich sein Auge für die falsche Authentizität und für authentische Künstlichkeit. Jetzt wird er diese Sensibilität für

Martigny mon amour Read More »

2012 in 60 Sekunden

2012 in 60 Sekunden Ewa Hess | 20. Dezember 2012 – 10:09 Youtube ist auch ein Newskanal. Während dem Sturm Sandy wurden 39000 Videos während einer Woche hochgeladen und aus Syrien oder zu Syrien kamen mehr als 350000 Beiträge. Hier ein für Youtube erstellter Zusammenschnitt von Reuters-Newsbildern, die im zu Ende gehenden Jahr relevant waren (oder auch nur populär, wie der blöde Red-Bull-Sprung). https://youtu.be/g1MVjYHpQls About Ewa HessSwiss journalist, Editor Arts @Sonntagszeitung, ZürichView all posts by Ewa Hess » @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future – Open Quantum Institute in the making. Impressive! https://t.co/hWBdlsEFkd 09:35:19 AM Mai 07, 2023 von &s in Antwort auf GesdaIt’s my #Twitterversary! I have been on Twitter for 13 years, since 26 Nov 2009 (via @twi_age). 01:00:51 AM Dezember 13, 2022 von &s @askewa folgen Neueste Beiträge Baselitz‘ WeltI likePrivate Sales, ein SchattenspielAdieu John BergerTalk mit Jacqueline Burckhardt Blogroll FAQNews-BlogPop MattersRevue 21Support ForumWordPress-Planet Themen Ai Weiwei Amerika Andy Warhol Aphrodite Ascona Baron Heinrich Thyssen Basel Biennale Venedig Bird’s Nest Caravaggio China Fischli/Weiss Fondation Beyeler Frank Gehry Georg Baselitz Gerhard Richter Ghirlandaio Gstaad Gurlitt Gustav Klimt Harald Szeemann Keanu Reeves Kunst Kunstmuseum Basel Louise Bourgeois Maja Hoffmann Maria Lassnig Marlene Dumas Melinda Nadj Abonji Monte Verità Nachtkritik Oprah Winfrey Pipilotti Rist Schweizer Architektur Schweizer Film Schweizer Kunst Schweizer Literatur Shakespeare Simon de Pury Thomas Hirschhorn Ugo Rondinone Urs Fischer Valentin Carron Warhol Weltwoche Next Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

2012 in 60 Sekunden Read More »

Guy-Fawkes-Maske

Guy-Fawkes-Maske Ewa Hess | 2. Juli 2012 – 11:41 The V for Vendetta mask: a political sign of the times: Über die stupende Karriere der Guy-Fawkes-Maske schreibt sehr interessant Euclide Montes im Guardian: http://gu.com/p/3xmfeAbout Ewa HessSwiss journalist, Editor Arts @Sonntagszeitung, ZürichView all posts by Ewa Hess » @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future – Open Quantum Institute in the making. Impressive! https://t.co/hWBdlsEFkd 09:35:19 AM Mai 07, 2023 von &s in Antwort auf GesdaIt’s my #Twitterversary! I have been on Twitter for 13 years, since 26 Nov 2009 (via @twi_age). 01:00:51 AM Dezember 13, 2022 von &s @askewa folgen Neueste Beiträge Baselitz‘ WeltI likePrivate Sales, ein SchattenspielAdieu John BergerTalk mit Jacqueline Burckhardt Blogroll FAQNews-BlogPop MattersRevue 21Support ForumWordPress-Planet Themen Ai Weiwei Amerika Andy Warhol Aphrodite Ascona Baron Heinrich Thyssen Basel Biennale Venedig Bird’s Nest Caravaggio China Fischli/Weiss Fondation Beyeler Frank Gehry Georg Baselitz Gerhard Richter Ghirlandaio Gstaad Gurlitt Gustav Klimt Harald Szeemann Keanu Reeves Kunst Kunstmuseum Basel Louise Bourgeois Maja Hoffmann Maria Lassnig Marlene Dumas Melinda Nadj Abonji Monte Verità Nachtkritik Oprah Winfrey Pipilotti Rist Schweizer Architektur Schweizer Film Schweizer Kunst Schweizer Literatur Shakespeare Simon de Pury Thomas Hirschhorn Ugo Rondinone Urs Fischer Valentin Carron Warhol Weltwoche Next Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

Guy-Fawkes-Maske Read More »

Les Ritas Mitsouko

Les Ritas Mitsouko Ewa Hess | 5. November 2011 – 07:05 https://youtu.be/t6FVlfOgTo8 About Ewa HessSwiss journalist, Editor Arts @Sonntagszeitung, ZürichView all posts by Ewa Hess » @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future – Open Quantum Institute in the making. Impressive! https://t.co/hWBdlsEFkd 09:35:19 AM Mai 07, 2023 von &s in Antwort auf GesdaIt’s my #Twitterversary! I have been on Twitter for 13 years, since 26 Nov 2009 (via @twi_age). 01:00:51 AM Dezember 13, 2022 von &s @askewa folgen Neueste Beiträge Baselitz‘ WeltI likePrivate Sales, ein SchattenspielAdieu John BergerTalk mit Jacqueline Burckhardt Blogroll FAQNews-BlogPop MattersRevue 21Support ForumWordPress-Planet Themen Ai Weiwei Amerika Andy Warhol Aphrodite Ascona Baron Heinrich Thyssen Basel Biennale Venedig Bird’s Nest Caravaggio China Fischli/Weiss Fondation Beyeler Frank Gehry Georg Baselitz Gerhard Richter Ghirlandaio Gstaad Gurlitt Gustav Klimt Harald Szeemann Keanu Reeves Kunst Kunstmuseum Basel Louise Bourgeois Maja Hoffmann Maria Lassnig Marlene Dumas Melinda Nadj Abonji Monte Verità Nachtkritik Oprah Winfrey Pipilotti Rist Schweizer Architektur Schweizer Film Schweizer Kunst Schweizer Literatur Shakespeare Simon de Pury Thomas Hirschhorn Ugo Rondinone Urs Fischer Valentin Carron Warhol Weltwoche Next Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

Les Ritas Mitsouko Read More »

Der wahre Vater vom Sennentuntschi

Der wahre Vater vom Sennentuntschi admin | 29. Oktober 2010 – 07:44 VON EWA HESS UND MATTHIAS LERF TEXT UND SEVERIN NOWACKI FOTOS Hansjörg Schneider, junge Schweizer Literatur feiert unerwartete Erfolge. Erstaunt Sie das?Hansjörg Schneider kommt die Holztreppe herunter. Bauernhemd, derbe Schuhe, wacher Blick – der stattliche 72-Jährige könnte ein Wanderurlauber sein, hier im Hotel Engel in Todtnauberg im Schwarzwald. Vor vierzig Jahren hat der Schweizer Erfolgsautor mit seinem Theaterstück «Sennentuntschi» einen Skandal ausgelöst. Einen Tag vor unserem Interview fuhr er nach Basel, um sich Michael Steiners gleichnamigen Film anzusehen, der nächste Woche in die Kinos kommt. Nein. Das ist doch grossartig. Haben Sie die preisgekrönten Bücher gelesen? Das von Elmiger habe ich angefangen. Das von Nadj Abonji noch nicht. Wie hat Ihnen Elmigers Prosa gefallen? Ich bin kein Literaturkritiker. Fühlen Sie sich als Wegbereiter des Schweizer Literaturerfolgs? Warum sollte ich? Elmiger und Abonji sind junge Frauen, die ihre ganz eigene Literatur entwickeln. Das habe ich auch gemacht. Schrieben Sie Ihr «Sennentuntschi» 1969 nicht im Bewusstsein, ein Nachfolger Frischs und Dürrenmatts zu sein? Nein. Ich wollte nichts anderes, als diese Geschichte auf die Bühne stellen. Obschon ich keinen Augenblick damit rechnete, dass sie aufgeführt werden würde. Warum? Weil es eine so verrückte Geschichte ist. Wie fanden Sie Michael Steiners Film «Sennentuntschi»? Insgesamt sackstark. Er ist nicht spurlos an mir vorbeigegangen. Was fanden Sie stark? Die Bilder, vor allem die auf der Alp. Andrea Zogg als Senn ist Weltklasse. Die Geschichte kommt gut durch – dass da die Sennen eine Frau machen, diese ausnüt zen und dann selber drankommen. Gefallen hat mir, dass sie nicht in der hehren Bergwelt spielt. Das ist nicht Eiger, Mönch und Jungfrau, das ist irgendein Seitental, mit Blechdächern, wo keine Sonne hinkommt. Ein paar Dinge fand ich aber schlecht. Was genau? Der Schluss ist verzettelt. Konfus. Dort zerfranst der Film richtig. Und die Musik war mir zu extrem. Ein paarmal habe ich die Ohren zugehalten – und manchmal auch die Augen. Und das Sennentuntschi als Figur hat Ihnen gefallen? Manchmal schon. Manchmal scheint die Darstellerin aber auch nicht zu wissen, was sie spielen soll. Ist sie eine Puppe? Oder ist sie real, ein Mensch? Ja, was ist das Sennentuntschi? Tja, was? In der Sage ist es ein Fantasiegebilde, das brutal in die Realität eingreift. Diese Kraft kommt im Film voll zur Geltung, finster wie eine griechische Tragödie. Die Sage war nicht breit bekannt, bis Sie 1972 Ihr Stück «Sennentuntschi» schrieben. Wie sind Sie auf die Geschichte gestossen? Ich habe mit einem Freund über Frauen geredet, und der war der Meinung, dass vor Frauen nur die Flucht helfe. Als Beweis für seine Theorie erzählte er mir diese Sage. Und ich wusste aufs Mal, drei Männer und eine Puppe, die lebendig wird, das ist Theaterstoff. Vor Frauen hilft nur Flucht? Aber in Ihrem Stück sind doch Männer die Bösewichte. Ja. Auch im Film ist es nicht die Frau, die böse ist. Aber es ist jetzt vierzig Jahre her, seit ich das Stück geschrieben habe. Ich kann es nicht mehr auf der Bühne sehen, ich laufe raus. Ah ja? Warum? Ich mag die brutale Primitivität dieses Stückes nicht mehr, diese Lieblosigkeit. Ihr eigenes Stück ist Ihnen selber zu brutal? Nein, das will ich nicht sagen. Aber ich habe mich in diesen vierzig Jahren verändert. Sind Sie empfindsamer geworden? Das ist möglich. Auf jeden Fall anders. Das Stück ist 1972 in Zürich uraufgeführt worden, aber den grossen Skandal gabs erst 1981 nach der Ausstrahlung der Fernsehversion mit Walo Lüönd. Was war da los? Das Telefon hat pausenlos geläutet! Man hat mich beschimpft, ich habe auch Pakete bekommen – mit Schweinereien darin. Das war mir zu viel, ich bin ins Tessin abgehauen. An der Publikumsdiskussion habe ich nicht teilgenommen, weil ich dachte, danach kennt mich die ganze Schweiz. Was war das Problem? Man empfand es als unanständig. Und die Sprache störte, dass die Sennen «vögle» sagten. Finden Sie in Steiners Film Teile Ihres Stückes wieder? Ja, ich habe vieles wiedererkannt. Michael Steiner sagt ja, er habe mein Stück nicht gesehen. Gelesen hat er es sicher, sonst wäre ja seine Vorbereitung fahrlässig gewesen. Er sagt jetzt, er habe die Sage verfilmt, und die ist frei, juristisch gesehen. Ich muss mal mit dem Verlag sprechen. Könnte der Verlag Ihres Stückes Rechte einklagen? Das weiss ich nicht. Warum haben Sie eigentlich mit dem Schreiben solcher Theaterstücke aufgehört? Ich habe zwanzig Jahre für die Stadttheater geschrieben. Dann war ich nicht mehr gefragt. Da begann ich für Laien zu schreiben. Landschaftstheater, mit Louis Naef und Liliana Heimberg. Das war grossartig. Ein ziemliches Kontrastprogramm. Nicht einmal. Ich lebe zwar in der Stadt, betrachte mich aber nicht als Städter. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und komme aus der Bauernwelt. Und Laien sind, wenn sie in ihrem Dialekt spielen, oft authentischer als Profis. Die Kränkung durch das Stadttheater sitzt aber noch tief? Warum vermuten Sie das? Weil man Ihren neuen Krimi «Hunkeler und die Augen des Ödipus» als eine Abrechnung mit der Theaterwelt lesen kann. Ich war ja in Basel am Theater, Regieassistent und Statist. Ich habe Stücke geschrieben. Die ersten fünf hat der Chefdramaturg Hermann Beil alle abgelehnt. Ich habe immer noch eine Wut auf den Herrn. Aber wenn ich ihn sehe, sage ich: Salut Hermann, wie gehts? Im Roman wird über die Schwätzer am Theater gelästert, und vorgeschlagen, man solle doch eher gute Köche staatlich subventionieren, die täten mehr fürs Allgemeinwohl. Ist das Ihre Meinung? Nein! Das Theater ist für mich immer noch etwas vom Besten, das die Menschheit erfunden hat. Ich gehe einfach nicht mehr hin. Wieso? Ich bin zu alt – es interessiert mich nicht mehr so brennend. Aber ich hatte eine ganz tolle Zeit am Theater. Schon in meiner Kindheit. Wir hatten ein grossartiges Kasperlitheater in Zofingen. Das hat mich mitgerissen, und die ganze Kinderschar, ein Geschrei war das. Herrlich. Das Wort «UnterhosenTheater» kommt im neuen Hunkeler auch vor. Spielen Sie damit auf den Theaterskandal um Marthaler in Zürich an? Vielleicht, aber Sie müssen schon unterscheiden, zwischen mir und dem, was in

Der wahre Vater vom Sennentuntschi Read More »

Cash

Cash admin | 29. September 2010 – 08:10 @ SonntagsZeitungWie alle anderen aus meinem Bekanntenkreis habe ich Johnny Cash erst so richtig entdeckt, als er krank war. Und mit brüchig gewordener Stimme die CDs aufnahm, die «American» heissen (I bis VI) und die zu den schönsten Vermächtnissen gehören, die ein Sänger hinterlassen kann. Damals hörte ich eine Weile so viel Johnny Cash, dass mir die Ohren schlackerten. Doch eins blieb mir trotzdem rätselhaft: Diese Geschichte mit dem «Man in Black». Johnny Cash hatte nämlich Einsicht in die dunkelsten Ecken der menschlichen Natur. Warum, weiss man nicht so genau. Armee, hiess es, Gefängnis, Alkohol, Drogen, all das habe ihm die menschlichen – und vor allem seine eigenen – Abgründe so krass vor Augen geführt, dass er nie wieder der Gleiche war. Der Sänger war sich sicher, das Vorzugsobjekt der teuflischen Verführung zu sein, und musste den Anfechtungen des Leibhaftigen immer ein Wehrschild entgegenhalten. Das war seine Musik. Oder seine Frau. Oder beides. Denken musste ich daran in den letzten Wochen – wegen Joaquin Phoenix. Der Schauspieler hat sich, nachdem er Johnny Cash im Film «Walk the Line» gespielt hatte, direkt in die Teufelsküche begeben. Zuerst länger als ein Jahr lang den Deppen gegeben, sich bei Letterman blamiert, alle Freunde verprellt und dann seinen Kumpel Casey Affleck den schrecklichen Dokumentarfilm am Filmfestival Venedig vorführen lassen, in dem er, Joaquin, nur lallt, sich wie ein Hirntoter benimmt und zu allem Elend noch zulässt, dass ein doofer Kumpel ihm mitten aufs Gesicht den Darm entleert. Widerwärtig. Jetzt sagen Casey und Joaquin, dass das nur ein Witz war. Falls wirklich, dann kein lustiger. Ich habe den Film gesehen. Da winkt am Schluss keine Erkenntnis. Da sieht man nur einen verwirrten Junkie in mittleren Jahren, mit Vollbart und Wampe, dem keine Einsicht zuteil wird. Nicht ins Helle und nicht ins Dunkle. Einfach nur blöd. Und dann dämmert es mir: Das hat Johnny Cash dem Joaquin eingebrockt. Als der Letztere den Ersteren spielte, musste er etwas von dieser Dunkelheit erhascht haben, die Cash sein Leben lang verfolgte. Nur reagierte Johnny Cash darauf mit abgründigen Songzeilen wie: «I shot a man in Reno just to watch him die». Und Joaquin mit einem kindischen Spektakel ohne Stil und Ehre. «I’m still here» von Casey Affleck hat kein Startdatum in der Schweiz. Johnny Cashs «American» gibts im Handel. «Der Sänger war sich sicher, das Vorzugsobjekt der teuflischen Verführung zu sein» Powered by © SonntagsZeitung @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future – Open Quantum Institute in the making. Impressive! https://t.co/hWBdlsEFkd 09:35:19 AM Mai 07, 2023 von &s in Antwort auf GesdaIt’s my #Twitterversary! I have been on Twitter for 13 years, since 26 Nov 2009 (via @twi_age). 01:00:51 AM Dezember 13, 2022 von &s @askewa folgen Neueste Beiträge Baselitz‘ WeltI likePrivate Sales, ein SchattenspielAdieu John BergerTalk mit Jacqueline Burckhardt Blogroll FAQNews-BlogPop MattersRevue 21Support ForumWordPress-Planet Themen Ai Weiwei Amerika Andy Warhol Aphrodite Ascona Baron Heinrich Thyssen Basel Biennale Venedig Bird’s Nest Caravaggio China Fischli/Weiss Fondation Beyeler Frank Gehry Georg Baselitz Gerhard Richter Ghirlandaio Gstaad Gurlitt Gustav Klimt Harald Szeemann Keanu Reeves Kunst Kunstmuseum Basel Louise Bourgeois Maja Hoffmann Maria Lassnig Marlene Dumas Melinda Nadj Abonji Monte Verità Nachtkritik Oprah Winfrey Pipilotti Rist Schweizer Architektur Schweizer Film Schweizer Kunst Schweizer Literatur Shakespeare Simon de Pury Thomas Hirschhorn Ugo Rondinone Urs Fischer Valentin Carron Warhol Weltwoche Next Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

Cash Read More »

Anton Corbijn in Zurich

Anton Corbijn in Zurich admin | 14. September 2010 – 20:32 Ewa Hess talks to Anton Corbijn about his film „The American“, 9/8/2010 Hotel Hyatt, Zurich EWH: So in the meantime you became a serious filmmaker? AC: I have done two films so far, the funny thing is: people ask me, are you a photographer or a film maker? And i tend to say: filmmaker. The thing is, if you’ve made only two photographys, you never call yourself a photographer. But the amount of time and energy to make a film is so outragous, you really dive inside something, it changes your being, it changes your world. Clooney, Italy, beautifull women… Sounds like a sure thing. I did not knew it would come out this way when I started thinking of my next movie after „Control“. All I knew was that I wanted to make a different movie making experience. Control was a specific thing that dealt with a part of my life. The rock-music part of your life? No. That’s what people thought. But it was about a love story, really. Anyhow, I started looking for different genres. Westerns, thrillers, dark comedies. And I’ve realised, that one couldn’t make any westerns any more. The period is gone. „The Unforgiven“ is probably the last western ever. And then I’ve found a script, based on the book „A very private gentleman“. I’ve realised, that it was possible to hide a western in the structure of this novel. What made the novel ideal for that? It was talking about a man trying to redeem himself. For everything he has ever done. Everything happens inside him, so that’s why it was cosidered difficult to make a film out of it. I took one bit out of the film and put it in the beginning of the film, which kind of made it possible to me to tell the story afterward. You mean the shocking scene at the beginning, when Mr. Butterfly shoots his bed companionfrom behind? Yes. It kind of needed this shock to understand his embarassment afterwards. In the book the character is an Englishman, so nobody would think of Geroge Clooney. And there are two prositutes there, because he always went to bed with two prostitutes at the same time. May be it was a personal phantasy of the writer. It is not mine, so I’ve changed it. And I didn’t want ot work with english actors, because I’ve already done „Control“ with english actors. So I’ve changed it, too. And as I started to think about a 50 years old american actor, who is able to convey a certain emotion on the screen without saying anything… There is not many actors who can do that. So the script went to George Clooney. Did you know him before? No. But i came out, that he liked „Control“ very much. And we met a few days later. Unfortunately, it was the day of the earthquake in L’Aquila, where the movie was sensed to be shot. So I was thinking at this moment, that this film is never going to happen. All locations were destroyed and this tragedy was so pre-eminent. I couldn’t imagine anybody would ever think of filming there again, because there was so much grief and human loss around. It felt like an irony: I’ve got George Clooney, but lost my film. Guess you’ve talked all the same? It was amazing. George was telling me a lot about fillms. He knows a lot about films. Almost everything! You don’t? No. I haven’t seen that much films in my life. I don’t think it is a disadvantage. But it’s just different. The most film who make films are film -buffs. I am not. Why is the movie called „The American“? I didn’t like the title of the book for my film. „A very private gentleman“, coming from a dutchman, people would think it is a porno movie, I was afraid. Why? You know, the Dutch and the reputation they have. So my proposition for the title was „Il Americano“ Is it correct? Don’t you say L’Americano? Yes. On pourpose. The idea behind this is one of an american not fitting in. And of course it is a reference to the spaghetti westerns. But the studio didn’t like the title, they thought the american audiences cannot cope with it. You are quite stressing the idea of a „hidden western“. For me, in the middle of the film there is something i would call 2the craftmanship“. First of all the character Clooney plays is loving what he does: producing weapons. And then, the movie has a lot of craftsman-appeal, the way it is done, frame by frame perfect images, functioning like a clockwork. It is for sure a very different film than those which are done today. It takes a whole film to make one gun. Which shows : that is what this guy loves to do. It is his only love in his life. He is really into it, but at the end, it leaves his life still empty. He comes back from the brothel, there is fog, he starts again on his own. After I finished the film I realised, it was how I did the film. Carin about the story, about the actors, about the look of the actors, about the music, putting all this components carefully together… Every piece getting so much love as the other. We have known you for so many years as this outstanding photographer. This movie seemed to me to be much nearer your first career. It is a photographers movie. The mood in the film ist similiar to the modd in your photographs. And Clooneys character pretends to be a photographer. So may be it is a portrayal of yourself. May be. May be not. If it was, quite a thing to make George Clooney play yourself, Yeah, it is a given… Like in this questionaire. „Whom do you think you look like?“

Anton Corbijn in Zurich Read More »

C’était un homme…

C’était un homme… admin | 14. September 2010 – 18:54 Play Video A wonderful song by Les Rita Mitsouko(Courtesy to JMC ) Oh c’est pour vous direOh se souvenirEt pour vous raconterD’où je suis néePrès d’AuschwitzMon père grandissaitC’était un juif polonaisAux Beaux Arts à CracovieIl rêve de Paris Et puis la guerre l’a surprisIls l’ont pris à 19 ansIl fit pendant ces cinq ansNeufs camps différents Un hommeC’était un hommeDifformeDans sa personneDont le for intérieurAvait encore peur Mais toujours lui est restéLe sens de la beautéOn m’a dit quand tout s’écroulaitComme il dessinait,Comme il résistait Miracle, il en est sortiIl a réussi à tenirEt à venir à ParisPeindre et donner la vie Oh c’est pour vous direSe souvenirEt pour vous raconter… @askewa @PSPresseschau Wunderbares textlein 🍀 thx 4 sharing 08:10:37 PM Mai 30, 2023 von &s in Antwort auf PSPresseschau@GESDA Hackathon 4 the future – Open Quantum Institute in the making. Impressive! https://t.co/hWBdlsEFkd 09:35:19 AM Mai 07, 2023 von &s in Antwort auf GesdaIt’s my #Twitterversary! I have been on Twitter for 13 years, since 26 Nov 2009 (via @twi_age). 01:00:51 AM Dezember 13, 2022 von &s @askewa folgen Neueste Beiträge Baselitz‘ WeltI likePrivate Sales, ein SchattenspielAdieu John BergerTalk mit Jacqueline Burckhardt Blogroll FAQNews-BlogPop MattersRevue 21Support ForumWordPress-Planet Themen Ai Weiwei Amerika Andy Warhol Aphrodite Ascona Baron Heinrich Thyssen Basel Biennale Venedig Bird’s Nest Caravaggio China Fischli/Weiss Fondation Beyeler Frank Gehry Georg Baselitz Gerhard Richter Ghirlandaio Gstaad Gurlitt Gustav Klimt Harald Szeemann Keanu Reeves Kunst Kunstmuseum Basel Louise Bourgeois Maja Hoffmann Maria Lassnig Marlene Dumas Melinda Nadj Abonji Monte Verità Nachtkritik Oprah Winfrey Pipilotti Rist Schweizer Architektur Schweizer Film Schweizer Kunst Schweizer Literatur Shakespeare Simon de Pury Thomas Hirschhorn Ugo Rondinone Urs Fischer Valentin Carron Warhol Weltwoche Next Post Schreibe einen Kommentar Cancel Reply Logged in as Ewa Hess. Edit your profile. Log out? Required fields are marked * Message*

C’était un homme… Read More »